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FDM 3D Drucker richtig warten

215 FDM 3D Drucker richtig warten /en/3d-druck/facts-tips/fdm-3d-drucker-richtig-warten
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Created
Thursday, 07 March 2024
Created by
Stefan J. Trucker

Table of Contents

  • 1. Introduction
  • 2. Das Filament
  • 3. Die Düse
  • 4. Das Druckbett
  • 5. Die Kugellager
  • 6. Die Riemen
  • - All pages -

Die Düse

Die Düse ist das am häufigsten zu reinigende Komponente, denn vor jedem Druck sollte sichergestellt werden, dass keine Filamentreste auf ihr kleben und so den Druck scheitern lassen.

Außen

Die Düse sollte vor jedem Druck abgewischt werden, damit sich der Kunststoff nicht einbrennt und unnötig giftige Dämpfe produziert und möglicherweise den neuen Druck zum Scheitern bringt. Sollten an der Düse Kunststoffreste kleben, so kann sein, dass das extrudierte Filament anstelle auf dem Druckbett zu haften auf der Düse haftet!

Um das Problem zu reduzieren habe ich den G-Code für die Anfangssequenz geändert und so wird viel Filament extrudiert, dass auf dem Druckbett gut haftet und jegliche Verschmutzung von der Düse abreibt.

Die Düse lässt sich am besten mit einer Messingbürste reinigen, denn mit dieser lassen sich die Kunststoffrückstände sehr gut und einfach entfernen, ohne die Düse zu zerkratzen.

Man kann die Düse auch am Drucker montieren, und eine Start-Prozedur schreiben, dass der Drucker automatisch vor jedem Druck über die Bürste fährt und so die Düse selbständig reinigt.

 

Filamentzufuhr

Vor allem PLA kann auskristallisieren und daher sollte man die Düse / Heatbrake regelmäßig reinigen. Ganz wichtig ist diese Reinigung nach dem man ein Komposit Material gedruckt hat, also ein Filament, dem Partikel, wie Carbon, bzw. Glasfasern, Nachtleuchtende partikel, Holz, oder Stein partikel beigement wurden.

Am einfachsten geht es mit der "Cold Pull"-Methode

Hierbei erhitzt man die Düse etwas höher als das Filament, das man zuletzt benutzt hat und führt das Filament in bis in die Düse. Danach lässt man die Düse auf etwa 80 °C abkühlen und zieht das Filament wieder heraus. Achtung, hierbei ist darauf zu achten, dass man etwas am Drucker verbiegt, den manchmal muss ziemlich stark gezogen werden. Ideal wäre es, das Hotend dazu auszubauen und sicher einzuspannen.

Ideal wäre es bei jedem Filamentwechsel auf ein anderes Material diese Methode durchzuführen, da man so sicherstellt, dass keine Filamentreste mehr im Hotend sind. Wird PLA zu lange zu warm, so kristalisiert oder vrennt es sogar und kann so zu einer verstopften Düse führen.

Cold-Pull mit PA

Bei stark verschmutzen Hotends empfehle ich die Düse auf 270 °C aufzuheizen und Nylonfilament einzuführen und dann wieder auf 80 °C abkühlen lassen und anschließend das Filament herauszuziehen.

Dies wiederholt man so lange, bis keine Rückstände von altem Filament am herausgezogenen Ende haften.

 Aufbohren

Wer aber schon eine stark verklebte Düse hat, kann diese auch aufbohren. Achtung, denn es ist unbedingt darauf zu achten nicht in die Düsenspitze zu bohren, sondern nur in den Kunststoff, denn sonst läuft man Gefahr durchzubohren. Ideal ist es einen etwas kleineren Bohrer als der der hintere Düseneingang:

Bohrung

Radiert man auf dem Druckbett, oder druckt man staubiges/verschmutztes Filament, so kann dies den Düsendurchmesser verändern.

Mit einer Nadel reinigen

Um den Dreck oder das Grad zu entfernen gibt es Düsennadeln, mit denen man vorsichtig die Verunreinigungen von hinten durchschieben kann. Dazu sollte man die ausgebaute Düse mit einer Heißluftfön warm machen, damit die Rückstände des Filaments weich werden.

Mit einem passenden Bohrer

Ich empfehle nicht die Düsenbohrung mit dem passenden Microbohrer aufzubohren, da man mit normalen "Hausmitteln" nie ein präzises Loch hinbekommt und neue Messingdüsen nur wenige Euronen kosten.

Will man dies dennoch probieren warne ich, dass dies nicht einfach ist, denn die dünnen Bohrer brechen sehr leicht, vor allem, wenn die Bohrmaschine/Handschleifer/Minidrehbank nicht perfekt rund läuft. Durch die Unwucht, oder ein verkanten wird der Düsendurchmesser unrund und größer und kann zu noch schlechteren Druckergebnissen führen.

Das nachbearbeiten von Stabldüsen brauchen wir gar nicht besprechen, weil das ohne richtigem Equipment nicht möglich ist.

Chemisch auflösen

Viele Kunststoffe lassen sich chemisch auflösen, ohne die Düseselbst anzugreifen. Bei ABS kann man zum Beispiel die Düse in ein Acetonbad geben und hoffen dass sich die Verstopfung löst. In dem Artikel FDM Drucke chemisch glätten habe ich genau aufgelistet, welche Kunststoffe sich mit welcher Lösung auflösen lassen.

 

 

Planheit der Spitze

Druckt man raue Filamente wie Carbon, so kann sich die kleine Flache Stelle der Düsenspitze ungleichmäßig abnutzen. Damit diese wieder schön glatt ist, kann man die Spitze mit einem sehr feinen Abziehstein ebnen. Dazu ist sehr viel Geschick nötig, aber wenn die Düse schon so in Mitleidenschaft gezogen kann man es probieren, denn noch mehr schaden kann man ja nicht wirklich anrichten und wenn doch, muss man auf eine neue Düsewechseln, hat aber etwas üben können und vielleicht klappt es ja das nächste Mal. Mein Tipp ist es mehrere alte Düsen zusammensparen und dann alle in kurzen Zeitabständen versuchen aufzubessern. Kann man mehrere Düsen nacheinander aufarbeiten ist zum einen der Arbeitsaufwand etwas weniger und man kann die Zeit am Stück länger nutzen, was den Lernerfolg erhöht.

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