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Filter für moderne Video- und Fotokameras, humbug oder must have?

Created
Monday, 16 September 2019
Created by
Stefan J. Trucker
Last modified
Thursday, 11 September 2025
Revised by
Stefan J. Trucker
119 Filter für moderne Video- und Fotokameras, humbug oder must have? /en/medias/photo-video/tipps/filter-fuer-moderne-video-und-fotokameras-humbug-oder-must-have
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Braucht man noch Filter zum Filmen und für Fotografie mit modernen Digitalkameras?
Die ernüchternde Antwort ist

"kommt darauf an"

Es kommt darauf an, welchen Filter ich für welchen Effekt verwenden möchte. Welche Filter es gibt und wie man damit die Aufnahmen verbessern kann, habe ich hier zusammengefasst.

 

UV-Filter

Einen UV-Filter wir bei modernen Kameras heutzutage angeblich nicht mehr benötigt, da bereits der sehr empfindliche Sensor einen eingebauten UV- & IR-Schutzfilter hat. Der verbaute Filter ist im Normalfall ein Dichroitischer Filter, welcher nur das sichtbare Licht (ca. 400–700 nm) durchlässt.

Nutzt man einen modernen Sensor mit einer sehr preiswerten Linse, welche keine gute Vergütung hat, wird man dennoch einen Unterschied feststellen, denn bei guter Vergütung (hochwertige Filter) werden Reflexionen und Streulicht reduziert, was vor allem bei einer starken UV-Strahlung, wie am Meer, in den Bergen, bei Schnee oder einem sehr klaren Sommertag auftreten kann. So kann ein UV-Filter vor der Linse zusätzlich den Kontrast und die Klarheit verbessern.

Bei teuren und hochwertigen Linsen wird man dies eher selten beobachten, da diese meist sehr hochwertig vergütet sind, sprich sehr hochwertige Antireflexion Beschichtungen und zusätzlich auch einen UV-Filter direkt auf der Linse haben können.

Würde man hier einen minderwertigen Filter verwenden, so kann es sein, dass man durch Streulicht und eine minderwertige oder gar nicht vorhanden Reflexionen bekommt.

, da dieser Filter schon am Sensor integriert ist. Macht es dennoch doch manchmal Sinn einen zu verwenden? Ja, da ich so einen zusätzlichen Schutz für meine Linse habe und der Filter deutlich leichter zu reinigen ist und ich den schmutzigen Filter abschrauben kann und dahinter verbirgt sich immer noch eine saubere Linse, mit der ich weiter fotografieren kann.
Da der Filter nicht gewölbt ist und sich abschrauben lässt, ist dieser deutlich einfacher zu reinigen als das Objektiv und bei Kratzern lässt sich der UV-Filter leicht und günstig tauschen.

Würde ich so einen Filter in sauberen und geschützten Umfeld, wie z.B. bei Innenfotografien, oder Nachtaufnahmen verwenden, nein, denn so laufe ich nur unnötig Gefahr unerwünschte Spiegelungen (Lensflares) zu erhalten.

 

Polarisations-Filter (CPL)

Dieser Filter ist der Go-To Filter für alle Landschaftsfotografen und Nutzer von Weitwinkelobjektiven, denn er lässt Licht nur aus einer speziellen Richtung und Ausrichtung durch, so lassen sich Reflexionen und Spiegelungen einfach verhindern, wenn man richtig steht und der Filter im richtigen Winkel gestellt wurde.

Diesen Filter empfehle ich nur, wenn man schon etwas Erfahrung hat und sich auf Details in den Bildern konzentrieren kann, denn da er alle Reflexionen aus bestimmten Richtungen blockiert, kann es vorkommen, dass der Himmel unnatürlich dunkel wird. Dieser Effekt kann den gesamten Himmel, aber auch nur Teile davon betreffen, eben je nachdem, wie der Filter ausgerichtet ist.

Glitzernde Spiegelungen auf reflektierenden Oberflächen lassen sich deutlich minimieren und meist komplett ausschalten, dies kann, muss aber nicht erwünscht sein, will man z.B. das Meer fotografieren. Bei Produktfotografie oder Fotografieren durch Verglasungen, wie Fenster oder Vitrinen kann ich so unerwünschte Spiegelungen vermeiden.

 

Kross-Polarisation

Wer in einem Studio etwas sehr Spiegelndes ohne Reflexionen der Lichtquelle fotografieren will, zum Beispiel für Produktfotografie oder mittels Photogrammetrie3D Scans erstellen will, kann einen Cross Polarized Filter vor die Kamera und die Linse geben, so wird bereits polarisiertes Licht ausgesendet, welches auf metallischen und sehr glänzen Oberflächen die Drehrichtung der Polarisation ändert und durch den Filter komplett herausgefiltert wird.

Neutral-Densitiy-Filter (ND)

Dieser Filter verringert das Licht, dass zum Sensor kommt, wodurch man schöne Wischeffekte erzeugen kann, wenn man die Kamera weiß einzustellen. Daher empfehle ich den Filter nur für fortgeschrittene Fotografen, die wissen, wie man den Belichtungszeit und Blendenöffnung in Verbindung mit dem ISO weiß einzustellen.

Mit Systemkameras kann man die Blende bis 22 schließen, wodurch auch nur noch sehr wenig Licht auf den Sensor trifft und dadurch kann man in Kombination mit dem niedrigsten ISO eine längere Belichtungszeit erreicht werden. Möchte man eine Hintergrundunschärfe, so ist das mit Blende 22 nicht möglich, den so erhält man eine maximale Tiefenschärfe, also das Gegenteil. Geht es nur um die längere Belichtungszeit, so ist dies definitiv eine Lösung, um nicht zu viel Equipment mitnehmen zu müssen.

 

Der Filter wird für Video anders eingesetzt als für die Fotografie:

Fotografie

Hier ermöglicht man es die Belichtungszeit bei gleicher ISO Einstellung deutlich zu verlängern und kann sogenannte Langzeitbelichtungen auch am Tag machen. Durch die Langzeitbelichtung entstehen schöne Wischeffekte bei bewegten Objekten, wie Wasser, Autos und ähnliche.

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Nutzt man einen starken ND Filter, so ist es möglich Plätze und Gebäude, vor denen sich immer Menschen bewegen menschenlos zu fotografieren, denn alle bewegten Objekte werden zu kurz belichtet, um auch im Foto zu erscheinen, also wird alles, das stationär ist, sprich sich nicht bewegt, scharf erkennbar sein und idealerweise keine Menschen, oder Schatten von ihnen. Sollten Schatten auftreten, so besteht die Möglichkeit einen stärkeren ND-Filter zu nutzen und die Belichtungszeit zu verlängern.

Video

Da ein Video aus vielen Einzelbildern besteht, die schnell nacheinander abgespielt werden, ist es wichtig, dass der Übergang von einem Bild zum Anderen kantenlos ist, was durch Bewegungsunschärfe entsteht, so wie es auch unser Auge aufnimmt. 
Würde man mit einer zu hohen Belichtungszeit arbeiten, dann würde ein Wasserfall z.B. abgehackt aussehen und nicht flüssig fließen.

Damit die Bilder einen schönen Unschärfeübergang haben, ist die Regel, dass man der Belichtungszeit doppelt so schnell einstellt, die die Bildrate, sprich bei 25 Bildern in der Sekunde muss die Belichtungszeit auf 50 eingestellt sein. In diesem Fall verwendet man meist eine ND 8 Filter.

 

Foto & Video

Wer gerne mit offener Blende aufnimmt, um eine schöne Hintergrundunschärfe (Bokeh-Effekt) zu erhalten, muss bei hellen Bedingungen einen ND-Filter benutzen.

Farbfilter

Farbfilter können theoretisch komplett in der Nachbearbeitung hinzugefügt werden, nur stellt sich die Frage wie sinnvoll einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt zu haben. Natürlich können LUTs (Look Up Table) verwenden werden, aber direkt aus der Kamera tut man sich dann doch am leichtesten, vor allem wenn man schnell damit weiterarbeiten will und man sichergehen will, dass man auch den gewünschten Effekt erreicht.

 

Verlaufsfilter

Es gibt auch Filter, die Verläufe haben, z.B. ND-Filter, die von oben nach unten immer heller werden, damit man den überbelichteten Himmel ausblenden kann, oder CPL Filter, die nur die untere Hälfte der Linse filtern, um Reflexionen zu verringern, aber den Himmel nicht zu verändern.

 

Astrofilter

In Städten ist die Lichtverschmutzung deutlich höher als auf dem Land. Da immer noch sehr oft, gelbe Neonröhren in Städten verbaut sind, sind diese Filter ausgelegt, genau diese Wellenlänge des sichtbaren Lichtes herauszufiltern. Da heutzutage immer mehr LEDs, die deutlich weniger Gelbanteil besitzen verbaut werden, sinkt die Effizient dieser Filter, wobei in manchen Städten immer mehr der modernen Lampen verbaut sind, die die Lichtverschmutzung deutlich reduzieren, indem die Lichtkegel nur nach unten gehen und nicht heller als nötig sind.

Ich habe bereits Aufnahmen mit und ohne Filter gemacht, auf den ersten Blick, jedoch keinen nennenswerten Unterschied feststellen können, ich werde dies aber weiter teste und bei neuen Erkenntnissen den Artikel erweitern.

Mist / Diffusion Filter

Sogenannte Black oder White Mist-Filter sind Filter, die kleine diffuse Partikel am Glas haben. Somit handelt es sich um Look-Filter, die die Bildwirkung verändern und nicht technische Korrekturfilter, die das Bild verbessern. Der Filter wird hauptsächlich in der Filmindustrie eingesetzt, um einen Glow rund um Lichtquellen zu erzeugen oder Haut weicher zu zeichnen, bzw. bei sehr starken Effekt die Szenen wie einen Traum erscheinen lassen.

Ein Diffusion Filter ist ein Kreativfilter, der Schärfe & Kontrast etwas reduziert, Licht streut und das Bild filmischer wirken lässt.
Der Unterschied zum „Mist Filter“: Mist ist nur eine bestimmte Sorte von Diffusion, mit eher kontrolliertem Glow in den Highlights.

Varianten

  • Black Mist → behält den Schwarzwert, reduziert Kontrast subtil, macht Lichter sanft.
  • White Mist → stärkerer Glow, insgesamt milchiger/weicher.

Die Stärke des Filters wird in 1/8, 1/4, 1/2, 1 Schritten angegeben. Je höher der Wert, desto intensiver ist der Effekt.

Einsatz

  •  In Videos
    • „cinematischen“ Look durch ein weicheres Bild
    • In Nachtaufnahmen, um Lichtquellen „cinematisch“ aufblühen zu lassen.
    • den Gewissen Unschärfe für Traumszenen
  • In Porträts, um die Haut weicher und makelloser wirken zu lassen.

Den Effekt selber bauen?

Ja diesen Effekt kann man sehr einfach selbst mit einem idealerweise alten oder sehr billigen UV-Filter selbst machen

Mittels Fettcreme

Einfach eine transparente Fettkreme (z.B. Vaseline) auf den Filter auftragen und fertig. Je mehr Creme aufgetragen wird, desto stärker ist der Effekt. Nun kann man auch damit spielen, die Creme nicht gleichmäßig zu verteilen, um einen ganz besonderen Look zu bekommen.

Mittels Sandstrahlen / Ätzen

Grundsätzlich ist es möglich einen alten Filter einfach mittels Säure oder sandstrahlen die Oberfläche, wie bei einem Matten Bildschirm aufzurauen und diffus zu machen.

Teure Filter oder reicht der billigste?

Zum Schluss stellt sich nun die Frage, wie tief muss man in die Tasche greifen, um einen guten Filter zu bekommen?

Auf jeden Fall wird man mit teureren Filtern ein besseres Ergebnis erreichen, aber es ist keine Garantie, dass ein teurerer Filter immer besser ist. Da die Filter unterschiedliche Vergütungen, also Beschichtungen haben, die zum einen die Bildqualität verbessern können, wie eine Anti Reflexbeschichtung, aber auch gegen Kratzer oder die Ablagerung von Dreck und Staub reduzieren können, muss man genau vergleichen und für seinen Einsatz das beste Produkt auswählen.

 

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